Bin gestern aus Empuriabrava zurück gekommen. Wir hatten extrem schönes Wetter und ich war fast jeden Tag an der Base. :-)
Im September werde ich mir viel mehr Zeit für mein Hobby nehmen und ich freue mich schon sehr darüber.
Fallschirmspringen ist super toll. Gerade wenn man seine AFF- Ausbildung abgeschlossen hat und von Tag zu Tag mehr Sprünge absolviert hat, ergo auch die Angst auf ein normales Maß heruntergefahren wird. Ich habe lange auf den Augenblick gewartet und nun kann ich richtig gut durchstarten ;-)
Skydive Empuriabrava hat sich, durch seine hervorrangende Lage und Mitteln über das es verfügt, in das Trainingslager der besten Fallschirmspringermannschaften verwandelt, so wie die aktuellen Weltmeister: Russland und Frankreich. Ausserdem ist es die Heimat des Spanischem National Teams und des Weltmeisterteams in Free Fly.
Skydive Empuriabrava ist an erster Stelle in ganz Europa. Seit dem ist das Fallschirmspringerzentrum gewachsen, bis es sich zwischen die drei Besten und Grössten der Welt gemischt hat.
Sonntag, 22. Juli 2007
Samstag, 14. Juli 2007
Not, nötiger am Nötigsten
Dienstag, 10. Juli 2007
..fühlen
Montag, 9. Juli 2007
Sonntag, 8. Juli 2007
Donnerstag, 5. Juli 2007
Charakter
Nichts ist schwieriger und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky
Kurt Tucholsky
Jammerliese liebt Stinkstiefel
Es ist überall gleich *lach*
"...Eines Abends dann muss sie sich anhören, dass ihre Schenkel zu dick seien und er seine Freiheit braucht...
...Schwedische Möbelkonzerne gaukeln uns vor, das Leben zu zweit bestehe aus Harmonie und weißen Möbeln...."
Spätestens dann sollten wir zu unseren Wurzeln zurückkehren. Ähm...wie war das doch gleich, warum hab ich sie/ihn gewählt? Warum wollte ich mit ihr/ihm und welche Träume waren da noch mal?
Hilfreich um es nicht immer so verbissen zu betrachten und humorvoll zugleich, die Kolumne in der SZ.
"...Eines Abends dann muss sie sich anhören, dass ihre Schenkel zu dick seien und er seine Freiheit braucht...
...Schwedische Möbelkonzerne gaukeln uns vor, das Leben zu zweit bestehe aus Harmonie und weißen Möbeln...."
Spätestens dann sollten wir zu unseren Wurzeln zurückkehren. Ähm...wie war das doch gleich, warum hab ich sie/ihn gewählt? Warum wollte ich mit ihr/ihm und welche Träume waren da noch mal?
Hilfreich um es nicht immer so verbissen zu betrachten und humorvoll zugleich, die Kolumne in der SZ.
Dienstag, 3. Juli 2007
Vogelfrei
Ein vogelfreie Mensch in früherer Zeit bedeutete, dass er keinen gesetzlichen Schutz seines Lebens, Eigentums oder sonstiger Rechte besaß. Er konnte von jedem straffrei gelyncht, verletzt oder ausgeraubt werden.
Auf das Heute übertragen, kann es einem ähnlich ergehen. Nicht mehr gelyncht, aber ausgestoßen, abgelehnt, verleugnet, kaum noch erwähnt, ignoriert, in ihren Hoffnungen beraubt und in ihren Seelen arg verletzt, bewegen sie sich im Hier und Dort.
Kaum erkennbar, dass sie gerade leiden, sie mehr und mehr kaputt gehen, jeglichem Vertrauen beraubt. Sie irren umher auf der Suche nach Befreiung, nach all den Versprechen, auf der Suche nach Vertrautem, nach Zuneigung, nach Trost, nach Umarmung, nach Anerkennung, nach einer logischen Erklärung für das was sie erleben und erleiden, ja nach einem Ausweg um endlich dem zu entkommen. Und immer wieder kreist es um nur einer einzigen Frage: warum?
Der Vogelfreie stirbt tagtäglich ein Stück mehr, lässt nichts mehr zu, verkriecht sich, sondern sich ab, möchte nicht mehr reden oder zulassen, plant nicht mehr, weint, schreit und leidet Höllenqualen.
Heute kann man niemanden mehr verantwortlich machen, heute geschieht alles nur noch subtil, es schleicht sich allmählich heran und vorausgesetzt man ist wach, nimmt man es zumindest frühzeitig? genug wahr. Doch auch dann, wohin als vogelfreier Mensch? Verfolgt es einem ebenso wie vor 100 Jahren.
Sie wollen kein InSich mehr sein, wollen vor sich selbst fliehen. Können das Unbegreifliche einfach nicht mehr fassen, halten weiterhin dran fest, reagieren völlig falsch und kopflos und manövrieren sich dabei mehr und mehr ins eigenen Abseits. Die Kraft für alles schwindet... mehr und mehr macht sich Resignation bemerkbar, ja sie erdrückt und macht mürbe. Doch wohin nur flüchten, begleitet sie ihr Schmerz auf Schritt und Tritt? Und immer wieder die Frage nach dem: warum?
Wir wären erstaunt darüber, wenn wir feststellen würden, wer diese Menschen sind. Ist es oft der Mensch an unserer Seite, den wir überhaupt nicht mehr wahrnehmen, den wir schon längst eingetauscht haben für einen Anderen, für andere Interessen, für Freizeit, für Verpflichtungen, für Versprechungen, für Ansichten, für Spaß, für Phantasien, für Schönheit, für Geld...
Auf das Heute übertragen, kann es einem ähnlich ergehen. Nicht mehr gelyncht, aber ausgestoßen, abgelehnt, verleugnet, kaum noch erwähnt, ignoriert, in ihren Hoffnungen beraubt und in ihren Seelen arg verletzt, bewegen sie sich im Hier und Dort.
Kaum erkennbar, dass sie gerade leiden, sie mehr und mehr kaputt gehen, jeglichem Vertrauen beraubt. Sie irren umher auf der Suche nach Befreiung, nach all den Versprechen, auf der Suche nach Vertrautem, nach Zuneigung, nach Trost, nach Umarmung, nach Anerkennung, nach einer logischen Erklärung für das was sie erleben und erleiden, ja nach einem Ausweg um endlich dem zu entkommen. Und immer wieder kreist es um nur einer einzigen Frage: warum?
Der Vogelfreie stirbt tagtäglich ein Stück mehr, lässt nichts mehr zu, verkriecht sich, sondern sich ab, möchte nicht mehr reden oder zulassen, plant nicht mehr, weint, schreit und leidet Höllenqualen.
Heute kann man niemanden mehr verantwortlich machen, heute geschieht alles nur noch subtil, es schleicht sich allmählich heran und vorausgesetzt man ist wach, nimmt man es zumindest frühzeitig? genug wahr. Doch auch dann, wohin als vogelfreier Mensch? Verfolgt es einem ebenso wie vor 100 Jahren.
Sie wollen kein InSich mehr sein, wollen vor sich selbst fliehen. Können das Unbegreifliche einfach nicht mehr fassen, halten weiterhin dran fest, reagieren völlig falsch und kopflos und manövrieren sich dabei mehr und mehr ins eigenen Abseits. Die Kraft für alles schwindet... mehr und mehr macht sich Resignation bemerkbar, ja sie erdrückt und macht mürbe. Doch wohin nur flüchten, begleitet sie ihr Schmerz auf Schritt und Tritt? Und immer wieder die Frage nach dem: warum?
Wir wären erstaunt darüber, wenn wir feststellen würden, wer diese Menschen sind. Ist es oft der Mensch an unserer Seite, den wir überhaupt nicht mehr wahrnehmen, den wir schon längst eingetauscht haben für einen Anderen, für andere Interessen, für Freizeit, für Verpflichtungen, für Versprechungen, für Ansichten, für Spaß, für Phantasien, für Schönheit, für Geld...
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